Ich entdeckte, was mir fehlte

Als Mané Ribeiro auf das Opus Dei stieß, während sie im Internet surfte, fand sie den Frieden und die Freude wieder, die sie verloren hatte. Seither versucht sie, “alle Augenblicke und Umstände ihres Lebens in Gelegenheiten zu verwandeln, zu lieben und zu dienen”, wie es auf dem Gebetszettel des hl. Josefmaria heißt.

Ich entdeckte, was mir fehlte

Als ich vor ungefähr sechs Jahren im Internet surfte, stieß ich auf das Opus Dei. Ich hatte kleine Kinder und verbrachte viele schlaflose Nächte. Ja, mein Leben war damals recht kompliziert. Ich war auf der Suche nach etwas, das mir mein verlorenenes inneres Gleichgewicht wiedergeben konnte, und ich fand das Opus Dei. Seit diesem Augenblick habe ich eine Führung für mein geistliches Leben und empfinde eine tiefe Freude. Und das zieht mich am meisten an der Botschaft des Opus Dei an.

Seit ich zum ersten Mal das Gebet des Gebetszettels des hl. Josefmaria las, versuche ich, wie es dort heißt, “alle Augenblicke und Umstände meines Lebens in Gelegenheiten zu verwandeln, zu lieben und zu dienen”. In erster Linie meinen Mann und meine Kinder, und dann alle, die ich kenne.

Nachdem ich einige Zeit in Kontakt mit dem Opus Dei war, frage mich eine Freundin, ob ich gerne Mitarbeiterin sein würde. Die wichtigste Mitarbeit ist das Gebet. Aber ich helfe auch in zwei Schulen in Lissabon, Mira Rio und Planalto, deren Bildungsarbeit dem Opus Dei anvertraut ist. In Planalto tue ich dies mittels eines Elternvereins, einer Art Brücke zwischen der Schule und den Eltern. Ich rege Veranstaltungen in der Schule an oder organisiere Elternversammlungen oder -treffen. Das Ziel ist, uns Eltern mehr in das Schulprogramm unserer Kinder mit einzubeziehen.

Ein offener Geist

Jedes Mal, wenn ich an den Bildungsmitteln des Opus Dei teilnehme, bin ich mehr davon überzeugt, dass sie wesentlich zum inneren Frieden beitragen. Dieser strahlt dann auf das Gleichgewicht und die Harmonie in meiner Person, in meiner Familie und im Beruf aus. In jedem Beruf gibt es eine kontinuierliche Fortbildung... Es ist also auch in der Beziehung zu Gott enorm wichtig, beständig offen für Neues und lernbereit zu sein. Daher nutze ich diese Bildungsmittel für mich, die wie ein offenes Buch auf dem Nachttisch sind, in dem ich oft lese.