„Sie haben mich doch am Kopf und nicht an den Füssen operiert“

L. G. M., Argentinien

Nun sind schon sieben Jahre vergangen seit die Operation von F. auf die Fürsprache des hl. Josefmaria erfolgreich verlaufen ist. Er wurde an einem Hirntumor operiert, den man “rein zufällig” festgestellt hatte. Wirklich erstaunlich war das Verhalten von F. nach der Operation. Kurz nachdem er wieder bei Bewusstsein war, bat er um Mineralwasser, obwohl die erste Zeit nach dem Aufwachen bei einem solchen Eingriff gewöhnlich sehr lange Zeit in Anspruch nimmt. Oft treten auch motorische Probleme nach einer solchen Operation auf.

Schon am darauf folgenden Tag bat er um seine Entlassung. Schließlich konnte er 5 Tage später nach Hause. Als er zu Hause ankam, setzte er sich auf das Fahrrad. Den Einwänden entgegnete er: „Was ist schon dabei. Schließlich bin ich am Kopf operiert worden und nicht an den Füßen.“

Einige Tage später wollte er schon wieder zur Schule gehen – und setzte sich durch.

Er konnte sofort dem Unterricht folgen und beendete das Schuljahr mit sehr guten Noten, als wäre nichts gewesen.

Wie ich schon anfangs sagte, sind inzwischen 7 Jahre vergangen und sein Leben ist während dieser Zeit völlig normal verlaufen. Vom Tumor ist nur eine Narbe am Kopf zurück geblieben, die man kaum wahrnimmt, da sie sich unter einer ziemlichen Haarfülle versteckt. Damals habe ich dem hl. Josefmaria mit einem Brief gedankt, aber ich wollte den Gunsterweis nicht veröffentlichen…. Jetzt, nachdem so viel Zeit vergangen ist, möchte ich F. zeigen wie dankbar wir damals waren und was wir damals dazu gesagt haben… Danke, heiliger Josefmaria!