Die Webseite des hl Josefmaria auf Rumänisch

Seit kurzem gibt es die Webseite des hl. Josefmaria in einer neuen Sprache: auf Rumänisch. Der hl. Josefmaria hatte nie die Möglichkeit, nach Rumänien zu kommen, aber es ist bekannt, wie sehr er dieses Land liebte und wie viel er dafür betete.

Seit kurzem gibt es die Webseite des hl. Josefmaria in einer neuen Sprache: auf Rumänisch. Der hl. Josefmaria hatte nie die Möglichkeit, nach Rumänien zu kommen, aber es ist bekannt, wie sehr er dieses Land liebte und dass er viel für alle Länder betete, die damals unter dem Kommunismus und der religiösen Verfolgung litten.

Die "Timeline" über das Leben des hl. Josefmaria und die Entwicklung des Opus Dei auf Rumänisch

Am 4. Dezember 1955 besuchte der hl. Josefmaria die Kathedrale von Wien, um vor dem Bild der Muttergottes von Maria Pötsch zu beten: Sancta Maria, Stella Orientis, filios tuos adiuva! Heilige Maria, Morgenstern, hilf deinen Kindern! Mit diesem Gebet empfahl er die Völker der östlichen Ländern Europas, die unter kommunistischer Herrschaft lebten.

"Drum", <i>Der Weg</i>, auf Rumänisch

Der heilige Josefmaria träumte seit den Anfängen des Werkes von der apostolischen Ausbreitung in der ganzen Welt. Für Rumänien wurde dieser Traum erst 2009 Wirklichkeit, als die kontinuierliche Arbeit des Werkes in Bukarest beginnen konnte. Viele Jahre zuvor waren Der Weg, Die Spur des Sämanns und Im Feuer der Schmiede bereits maschinengetippt unter der Hand weiter gereicht worden und dienten so als geistliche Nahrung, als es kaum religiöse Literatur gab.

Eine schöne Erinnerung

Am Morgen des 7. Oktober 2002 – Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz – empfing Johannes Paul II. die Teilnehmer der Heiligsprechung von Josemaría Escrivá in einer Generalaudienz, nachdem die Danksagungsmesse, die der Prälat des Opus Dei, Bischof Javier Echevarría auf dem Petersplatz gefeiert hatte, beendet war.

Johannes Paul II. bezog sich in seiner Ansprache auf die „unübersehbare Hingabe des hl. Josefmaria an den priesterlichen Dienst und in der Großherzigkeit, mit der er den Anstoß gab zu so vielen Werken der Evangelisierung und der menschlichen Förderung zu Gunsten der Ärmsten“.

Anschließend begrüßte der orthodoxe Patriarchen von Rumänien, Teoctist, offiziell den Heiligen Vater. Die Pilger aus aller Welt – auch aus Rumänien – brachten mit ihrem Applaus ihre Zuneigung und ihren gemeinsamen Willen zur Einheit zum Ausdruck.

Mit dieser schöne Erinnerung wollen wir die rumänische Version der Webseite des hl. Josefmaria eröffnen. Die rumänische Sprache leitet sich wie viele im Süden Europas direkt aus dem Lateinischen ab, obwohl Rumänien von den anderen Gemeinschaften romanischer Sprachen durch Länder getrennt ist, wo man slawisch spricht. Rumänien hat 21,5 Millionen Einwohner, von denen viele außerhalb des Landes leben. Der größte Teil der Bevölkerung (86%) gehört der rumänisch-orthodoxen Kirche an, es gibt jedoch auch eine recht große Anzahl von Katholiken und Protestanten.

Länder und Gebiete, wo rumänisch gesprochen wird

Auch in der Nachbarrepublik Moldawien wird rumänisch gesprochen. Dieses Land gehörte einst zur UdSSR, jetzt ist es unabhängig und hat 3,5 Millionen Einwohner, von denen ca. 2,5 des Rumänischen mächtig sind. Es gibt nur wenige Katholiken, aber seit dem Fall der Berliner Mauer haben viele Menschen konvertiert, und inzwischen gibt es sogar ein katholisches Bistum.

Die bereits ins Rumänische übersetzten Bücher des hl. Josefmaria sind Der Weg, Die Spur des Sämanns und Im Feuer der Schmiede. Zur Zeit kann man Drum in der Online-Bücherei der Diözese von Iasi erwerben.

Nach kürzlich erhobenen Umfragen gibt es ungefähr 10 Millionen Internetbenutzer in Rumänien, und insgesamt sicher noch mehr, die rumänisch sprechen. Über diese Webseite können sie jetzt auf die Botschaft, die Schriften des hl. Josefmaria und aktuelle Nachrichten rund um seine Person zugreifen.