Die Messe zu Ehren des hl. Josefmaria im Juni in Hong Kong

Die Messe zu Ehren des hl. Josefmaria in Hong Kong fand am 27. Juni 2011 in der Kathedrale statt. Der Hauptzelebrant war Msgr. John Tong, der Bischof von Hong Kong. Nach der Messe tauschten Freunde und Bekannte Geschichten im Zusammenhang mit der Messe aus.

Die Messe zu Ehren des hl. Josefmaria in Hong Kong fand am 27. Juni 2011 in der Kathedrale statt. Der Hauptzelebrant war Msgr. John Tong, der Bischof von Hong Kong. Nach der Messe tauschten Freunde und Bekannte Geschichten im Zusammenhang mit der Messe aus.

Dr. Mandia (Priester des Opus Dei) mit dem Bischof von Hong Kong, Msgr. John Tong

Valeria C. dankte dem hl. Josefmaria für die gute Erfahrung, die sie mit der Messe in Hong Kong machen durfte. Sie ist erst kürzlich getauft worden und hat geheiratet. Für ihren Mann, der nicht katholisch ist, war die erste Eucharistiefeier, an der er jemals teilgenommen hat, zufällig diese Messe zu Ehren des hl. Josefmaria.

Sie schrieb anschließend ihrer Freundin vom Opus Dei.: „Die Messe war sehr schön. Ich bin glücklich, dass sie meinem Mann auch gefallen hat, aber er hat auch gesagt, dass er einigen Teile nicht folgen konnte, weil er die Priester nicht sehen konnte. Ich war wirklich beeindruckt von ihm, denn er hat ehrlich versucht, an der Messe aktiv teilzunehmen! Er kennt die Lieder nicht, trotzdem hat er mitgesungen. Direkt an einer ganzen Messfeier teilzunehmen war allein war schon eine Leistung. Während der Messe hat er mir viele Fragen gestellt. .... Auf jeden Fall war es ein guter Start. Ich habe ihn auch gefragt, ob er an Katechismusunterricht teilnehmen möchte und er war einverstanden! (...) Ich möchte ihn gerne fragen, ob er an unseren Treffen teilnehmen und nächste Woche mit dem Katechismus beginnen kann.“

Lucia K. half beim Verkauf der Bücher des hl. Josefmaria. Sie erzählt: „Ich war froh, dass die neue Biographie sich gut verkauft hat. In weniger als einer Stunde war der ganze Stapel mit Biographien vom Gründer des Opus Dei weg!! Und dann habe ich festgestellt, dass der spanische Autor diese Biographie mit sehr viel Einfühlungsvermögen geschrieben hat... Wir sehen also, wie sehr wir uns bemühen, mehr über das Leben des Gründers zu erfahren und wie gerne wir seinem Beispiel folgen möchten.“

Dann fährt sie fort: „Ich habe auch Mitglieder und Mitarbeiter des Opus Dei gesehen, die ihre Kinder und Enkelkinder zu dieser besonderes Messe mitgebracht haben. Diese kleinen Kinder und jungen Menschen kamen nicht, um Spaß zu haben oder zu spielen, sondern um mit ihren Eltern an einer hl. Messe teilzunehmen. Nach der Feier fragte mich meine Mutter, wie es kam, dass niemand sofort wegging... alle blieben nämlich irgendwie am Ausgang der Kirche „hängen“. Ja, wir waren vollauf damit beschäftigt, miteinander zu reden, alle zu begrüßen... es war eben wie in einer großen Familie!“

Die Lesungen wurden von Freunden vorgetragen

Eine andere Freundin singt im Chor mit. Aus eigener Initiative hat sie Hunderte von Kopien der Messlieder gemacht, damit die Leute mitsingen konnten. Außerdem hat sie für die Priester besonders schöne Liederbücher gemacht. Dazu hat sie zum Beispiel die Einladung kopiert und als Titelseite verwendet. Alles in allem hat sie so gut gearbeitet, dass man dachte, das Heft sei professionell hergestellt. Ihre Tochter Prudence hat jedes Jahr in allen Messen die Orgel gespielt. Aber dieses Jahr hatte sie eine wichtige Prüfung und konnte nicht häufig mit dem Chor üben. Trotzdem war sie am Tag der Messe dabei und es scheint, dass sie wahrhaftig den Chor die ganze Zeit an der Orgel begleitet hat.

Noch dazu sangen zum ersten Mal viele Freunde der Chormitglieder in der Messe mit. Jeder wurde dazu ermutigt mit dem Gedanken, dass man Gott zu Ehren singen kann. Alle waren glücklich und fühlten sich sehr wohl. Später kam von den Priestern ein Feedback, dass der Chor gerade in diesem Jahr besonders gut und schön gesungen hat.