Das Wunder, das an meiner Tochter geschah

A.G.S., Mexiko

Am 23. Januar 2007 brachte ich ein Mädchen zur Welt, das von Anfang an schwere gesundheitliche Probleme hatte. Zuerst hieß es, sie habe eine schwere Bauchfellentzündung, dann waren es die Nieren und die Lunge. Nach zwei Tagen wurde mir gesagt, sie habe ein vergrößertes Herz und eine ernste Herzrhythmusstörung. Angesicht dieser Lage wurde mir versichert, dass sie nicht überleben würde, denn ihr Zustand war lebensbedrohlich und es war nichts zu machen.

Als meine Schwiegereltern diese schlimme Nachricht erhielten, gaben sie mir einen Gebetszettel des hl. Josefmaria, damit ich ihn für die Gesundheit meiner Tochter beten sollte. Mein Mann und ich waren schon müde, immer im Krankenhaus zu sein und nur schlechte Nachrichten von unserer Tochter zu bekommen. Meine Schwiegermutter bat einen Priester zu kommen und erklärte mir, wie ich mein Kind taufen konnte, denn es durfte niemand anderes zu ihr.

Ich ging also in das Krankenzimmer um sie zu taufen und mich gleichzeitig von ihr zu verabschieden. Ich sagte ihr, wie gern wir sie hatten und ließ einen Gebetszettel vom hl. Josefmaria und der Muttergottes von Guadalupe neben ihr.

Am nächsten Tag kam ich mit allen Papieren wieder, um die Formalitäten zu erledigen, die das Krankenhaus verlangte. Da sagte man mir, dass meine Tochter wohlauf sei. Alle Apparate seien entfernt worden - es sei einfach ein Wunder. Man brachte mich zu ihr und machte vor meinen augen eine elektrokardiogramm, wo man in der Tat sehen konnte, dass ihr Herzschlag nicht ganz gleichmäßig war, aber sie brauchte kein Medikament und ich konnte sie mit nach Hause nehmen. Ich hatte ziemliche Angst, sie zu Hause zu haben, denn ich wusste ja nicht, wie gefährlich ihre Situation letztendlich war, aber der hl. Josefmaria gab mir Kraft und Klugheit, um die Situation zu meistern.

Heute ist sie schon 6 Jahre alt und für fast gesund erklärt worden. Sie heißt Maria José. Ich möchte die Freude über diese Nachricht mit Ihnen teilen und mich auch dankbar erzeigen für das Wunder des Lebens meiner Tochter und der wunderbaren Familie, die ich habe.

Al día siguiente, regresé con mis papeles para hacer todo el trámite que requería el hospital y me dijeron que mi hija estaba bien, que ya se le había retirado todos los aparatos que mi hija era un milagro. Me llevaron con ella y le hicieron un eco-cardiograma donde decía que efectivamente padecía de un soplo y su estado era serio, pero no requería de ningún medicamento y que me la podía llevar a casa. Tenía mucho miedo de tenerla en casa porque no sabía si era muy peligrosa su situación, pero san Josemaría me dio la fortaleza y sabiduría para enfrentar esta situación. Mi hija ya tiene 6 años y ya la dieron de Pre-alta. Se llama María José. Quería compartir con ustedes la alegría de esta noticia y también como agradecimiento a san Josemaría por el milagro de la vida de mi hija y de la familia tan hermosa que tengo.