Meine erste Arbeitsstelle

P. M., Peru

Ich schreibe diese Zeilen in Dankbarkeit dem hl. Josefmaria gegenüber, der mir eine so außerordentlich gute Arbeitsstelle vermittelt hat. 4 Monate lange suchte ich nach einer Beschäftigung. Zunächst war ich noch nicht auf die Idee gekommen, dieses Anliegen dem hl. Josefmaria zu empfehlen. Ich ging davon aus, dass mein Curriculum sehr bald Anklang finden würde. Zudem glaubte ich, dass die Krise mir nichts anhaben könnte. Ich schickte 50 Bewerbungen los, von mehr als der Hälfte bekam ich nicht mal eine .Antwort. Ich versuchte, die Auswahl mehr einzuschränken, aber je mehr ich es versuchte, desto mehr wurde ich schließlich bei der Auswahl unberücksichtigt gelassen.

Eines Tages lernte ich in dem Zentrum des Opus Dei, das ich häufiger besuche, eine Studentin aus dem Ausland kennen, die mir riet, es mit der Novene für eine Arbeitsstelle zu versuchen. Sie sagte mir, dass sie noch heute mit einer Novene beginnen würde. Ich begann wenige Tage später ebenfalls mit einer Novene, der sich einen Tag später auch mein Freund anschloss. Am Tag, als die Novene meines Freundes zu Ende war, bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch am nächsten Tag bei einer der besten Firmen auf diesem Gebiet. Das Vorstellungsgespräch endete zu meiner Überraschung mit einem sehr guten Angebot. Ich konnte es kaum fassen. Ich rief sofort meinen Freund an und auch die Ausländerin, die mir von der Novene erzählt hatte. Sie war sehr bewegt und erzählte mir, dass sie die Novene auf Grund einer Reise hatte unterbrechen müssen und daher erst an dem Tag mit der Novene zu Ende war, an dem ich das Angebot bekam. Ich hatte kaum den Hörer auf gelegt, als ich einen Anruf von der Firma bekam: Wenn ich einverstanden sei, könne ich am 9. Januar mit der Arbeit beginnen. Der 9.1. ist der Geburtstag des hl. Josefmaria. Ich war mir daraufhin sicher, dass ich durch ihn meine Arbeitsstelle bekommen habe. Das schien mir auch logisch, da er während seines Lebens die Christen aufgerufen hatte, sich durch die Arbeit zu heiligen. Seit diesem Erlebnis wende ich mich immer an ihn, wenn es um ein „Arbeitsanliegen“ geht.