Die Blutung hörte auf!

L.S., Mexiko

Vor nunmehr fünf Jahren lud mich eine Freundin in ein Zentrum des Opus Dei nach Chihuahua ein. Sie schenkte mir dabei ein kleines Büchlein mit Gebeten und einen Gebetszettel mit dem Bild des hl. Josefmaria Escrivá. Ich las häufiger in dem Büchlein, war aber immer noch nicht ganz überzeugt. Ich ging damals nicht wieder zum Zentrum.

In dieser Zeit erkrankte ein Schwager von mir an inneren Blutungen in der Bauchhöhle. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert und während einer Operation wurde ihm 50 Ampullen Blut übertragen. Nach einigen Stunden kamen die Operateure aus dem OP und sagten meiner Schwester, dass sie mit dem Schlimmsten rechnen müsse. Ich brach sofort in Tränen aus, da ich meinen Schwager immer wie einen Bruder geliebt habe. Ich kniete nieder und holte das Büchlein und den Gebetszettel mit dem Gebet zum hl. Josefmaria aus meiner Handtasche und begann diesen inständig zu bitten, er möge meinen Schwager helfen zu überleben. Ich war völlig verzweifelt und betete im Beisein aller einen Rosenkranz. Dabei sagte ich dem Herrn, dass mein Schwager schon von Kindesbeinen an viel habe leiden müssen. Nach ein oder zwei Stunden kamen die Ärzte erneut zu uns und sagten uns, dass die Blutungen plötzlich auf gehört hatten, was ihnen sehr außergewöhnlich vorkam.

Das möchte ich mitteilen, obwohl ich niemals danach mehr ins Zentrum gegangen bin. Der hl. Josefmaria Escrivá hat bei Christus Fürsprache eingelegt und so geschah das Wunder. Mein Schwager behauptet, dass ich ihm das Leben gerettet habe, da alle ihm erzählt haben, wie ich für ihn eingetreten bin. Aber nicht ich war es, sondern Gott, der uns niemals im Stich lässt.