Dank des hl. Josefmaria ist Dominic geboren worden

S. B., Australien

Im 12. Schwangerschaftsmonat gingen wir zur Ultraschalluntersuchung, die ein normales und gesundes Baby feststellte. Bei der Untersuchung in der 19. Woche, am 6. Februar, stellten die Arzthelfer eine Anomalie fest und sprachen mit der Ärztin. Wir wurden gebeten, am nächsten Tag für einen weitere Ultraschall wieder zu kommen, damit man sehen konnte, ob der kleine unnormale Beutel über Nacht verschwinden würde. Am nächsten Tag ging meine Frau zum Ultraschall, wo man herausfand, dass der Befund nicht verschwunden war.

Nach vielen Überlegungen meinte die Ärztin, dass die Ultraschallbilder einen Tumor am Steißbein zeigten. Dieser kommt bei 1 von 40.000 Geburten vor und ist nicht erblich. Sie gab uns Unterlagen und dieselbe Informationen bekamen wir auch im Internet. In dieser frühen Phase würde das Baby nicht überleben, wenn man es von der Mutter entfernte. Wir sollten also den nächsten Ultraschall nach drei Wochen abwarten. Die Gynäkologin und eine andere Spezialistin rieten uns, ungefähr alle drei Wochen den Ultraschall und eine weitere Untersuchung machen zu lassen, um zu sehen, wie weit innere Organe, besonders Nieren, Leber und Herz betroffen würden.

Wir beteten fast jeden Abend zusammen zum hl. Josefmaria und baten ihn um Hilfe. Der Tumor wuchs weiter bis Ostern, dann blieb er ungefähr gleich groß bis zum letzten Ultraschall am 6. Juni (...).

Als Dominic am 30. Juni 2003 geboren wurde, fand man den inneren Tumor nicht mehr. Links an der Hüfte, wo der Tumor sich in Form einer Beule ausgebreitet haben müsste, fand man nur eine kleine Hautverdickung. Der Kinderarzt und der Kinderchirurg nahmen eine gründliche Untersuchung vor, konnten aber kein Zeichen des internen Tumors finden. Die anberaumte Operation zur Entfernung des Tumors wurde abgesagt.

Kurz nach der Geburt legten wir einen Gebetszettel des hl. Josefmaria in Dominics Wiege. Fast jede Hebamme, die sich um den Jungen und meine Frau kümmerte, fragte etwas zu dem Gebetszettel, und meine Frau erzählte ihnen vom hl. Josefmaria. Die heile und gute Geburt des Babys war auch eine Gebetserhörung des Gebetskreises zum Unbefleckten Herzen Mariens und unseres Familienrosenkranzes. Die Ärzte haben uns wiederholt gesagt, dass sie keine Erklärung für das alles haben.