Aus Indonesien

Die Verehrung zum hl. Josefmaria

Wenige Tage vor Weihnachten war ich in Indonesien, wo meine Mutter ihren achtzigsten Geburtstag feierte. Die Feier ihres langen Lebens war wie eine ‘geistliche Familienbesinnung’.

Zwei Tage hindurch gab es eine heilige Messe, Vorträge eines Priesters, Gesänge und Gebete. Der Ort dieser Besinnung war ein Tagungszentrum, das sogar eine Kapelle hatte, obwohl es verloren in den Bergen liegt.

Mit Freude habe ich festgestellt, daß im Laufe der letzten Jahre viele aus meiner Familie katholisch geworden sind. Wann und wie weiß ich nicht, aber es gibt Cousins mit ihren Familien, Schwäger meiner Schwestern usw. An diesem Ort lernte ich auch einen alten polnischen Priester kennen (SVD – Missionar des Göttlichen Wortes), der schon 42 Jahre in Indonesien lebt. Er bewunderte den heiligen Josefmaria und das Opus Dei sehr, aber er hatte noch nie jemanden vom Opus Dei kennengelernt, weil er im Osten Indonesiens, weit weg von jeder Zivilisation, lebt, wo es vermutlich noch nicht einmal eine Telefonleitung gibt, natürlich auch kein Internet, nichts. Er stellte mir Fragen über das Opus Dei. Danach gab er mir viele Broschüren, die er in Bahasa Indonesia (der Ortssprache) über die Muttergottes, das Heiligste Herz Jesu, über Gebete, die Engel u.a. geschrieben hat. Als ich sie zu lesen begann, fand ich zu meiner Überraschung in diesen Büchern viele Sätze und Zitate aus dem Weg (auf Bahasa, Jalan).